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Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Höhle im Bleßbergtunnel soll gründlich erforscht werden

Höhle im Bleßbergtunnel soll gründlich erforscht werden

19/04/2008 Michel Rahnefeld
ERFURT Die beim Tunnelbau der ICE-Neubaustrecke nach Erfurt in Thüringen entdeckte große Höhle (wir berichteten, siehe Archiv) soll im September gründlich erforscht werden. Zunächst müsse ein sicherer Zugang zu den Hohlräumen unter dem Bleßberg bei Eisfeld geschaffen werden, teilte nach einer Meldung der Nachrichtenagetur AP die Deutsche Bahn am Freitag in Erfurt mit.

Bisher hatten Forscher die Hohlräume im Karstgestein nur für wenige Stunden besichtigen dürfen. Danach ließ die Bahn den Zugang mit Spritzbeton verschließen. Dagegen protestieren Naturschützer, heißt es in der AP-Meldung. Experten des Deutschen Naturschutzrings und des BUND sprachen von einem Verstoß gegen das Thüringer Naturschutzgesetz. Bahnsprecher Frank Kniestedt erklärte nunmehr, der Zugang werde im September voraussichtlich für etwa zwei Wochen uneingeschränkt verfügbar sein für umfangreichere wissenschaftliche Erkundungen im Auftrag des Landesbergamtes. Danach werde der endgültige Umgang mit den Hohlräumen festgelegt. Ziele seien sowohl der weitere Baufortschritt als auch die Erforschung und die Dokumentation der großen Hohlräume. Der Tunnel werde an so angepasst, dass die Karsthöhle möglichst wenig beansprucht würde, sagte Kniestedt laut Agenturmeldung. Jeder Schritt werde durch die ökologische Bauüberwachung der Bahn begleitet, wie es bei allen großen Bauvorhaben üblich sei. Die Experten hatten nach der ersten Besichtigung von einer der schönsten und größten Höhlen Thüringens geschwärmt. Begeistert zeigten sie sich unter anderem von bis zu vier Meter langen Tropfsteinen und von sogenannten Excentriques, Tropfsteinen, die entgegen der Schwerkraft völlig wirr wachsen.

Nach Angaben der Bahn ist der 8,3 Kilometer lange Bleßbergtunnel Teil der 107 Kilometer langen Eisenbahn-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt, die sich derzeit im Bau befindet. Sie ist Teil der Verbindung München-Berlin, für die ab 2017 eine Verringerung der Fahrzeit auf etwa vier Stunden vorgesehen ist, heißt es in der Meldung von AP.
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