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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Schwarzmooskogel-Eishöhle

Schwarzmooskogel-Eishöhle

  • Eingang Eishöhle, Foto: Uli Schütz
  • See Schneevulkanhalle, 2017; Foto: Matthias Jauss
  • See Schneevulkanhalle, 2018 Foto: Georg Taffet
  • Eingangsbereich, Foto: Robert Winkler
  • Foto: Robert Winkler
  • Foto: Robert Winkler
  • Eisformationen, Foto: Robert Winkler
  • Schneevulkan, Foto: Robert Winkler
  • Schneevulkan, Foto: Robert Winkler

Die Eishöhle soll bereits 1929 von Ausseer Forschern entdeckt worden sein und ist durch ihre schönen Eisformationen bekannt, vor allem seit der Entdeckung der Schneevulkanhalle im Jahr 1983 durch eine deutsche Gruppe von Nürnberger und Münchner Höhlenforschern.
Vom Haupteingang (EB:8 m, EH:3 m, 1.678 m) führt eine steile Rampe nach unten und mündet in einen 40 m-Direktabstieg. Dort landet man auf dem gewaltigen Schuttkegel der Altausseer Halle. Von hier kann man die Höhle in zwei Richtungen verfolgen.

Über eine glatte Eisfläche folgt man einem nach Nordosten ziehenden geräumigen Gang. Wenig später erreicht man den zeitweise vereisten Zustieg zur Vereinskammer. Hier zweigen die Wahnsinnsschächte ab, in denen die bisher tiefste Stelle der SMK-Eishöhle auf einer Höhe von 1.426 m erreicht wurde. Folgt man dem Hauptweg, gelangt man über den Elefantengang bis zu einer 7 m hohen Eiswand, über der sich die Schneevulkanhalle erstreckt. Diese Halle ist mit einem Durchmesser von ca. 100 m und einer Höhe von 50 m eine der größten eisführenden Hallen Europas. Die Eisformationen sind aber in den letzten Jahren extrem zurückgegangen. Die Halle ist auch direkt über den Brennerbeserl-Schluf zu erreichen. Von hier aus waren in jüngster Zeit von Mitgliedern des CUCC einige Versuche unternommen worden, einen Verbindungsgang zur Kaninchenhöhle zu finden. Auch wenn dies bisher nicht gelungen ist, konnten doch immerhin einige bedeutende Fortsetzungen entdeckt und vermessen werden, wie etwa Persistence of Vision und Mission impossible.

In der Schneevulkanhalle; Foto: Oktar Guloglu

Wieder von der Altausseer Halle aus kann man nach kurzem Abstieg einem geräumigen, eisbedeckten Gang nach Süden folgen. Nach ca. 100 m verlässt man das Eis und quert an der rechten Wand in die etwas oberhalb gelegene Fortsetzung. Wenig später erreicht man einen 30 m-Schacht, der in den Lärchenschacht führt. Diesen quert man linkerhand und folgt dem Hauptgang über die Hans-Pfandl-Halle in den Flusstunnel. In der anschließenden Halle endet die Höhle im Versturz.

Es gibt vom Haupteingang noch die Möglichkeit, über einen Schluf und zwei kleine Abstiege (Fischer-Heiler-Gang) die Schneehalle zu erreichen. Von dort steigt man leicht in die Teufelberger Halle ab. Darüberhinaus gibt es einige Seitengänge und auch noch weitere Eingänge, die aber je nach Jahreszeit und Witterungslage vollständig vereist sein können.

Zur Höhlenanlage
Insgesamt bleibt der Hauptgang einigermaßen geradlinig SSW – NNO nahezu horizontal auf einer Höhe von 1.600 m und ist fast durchgehend sehr geräumig (8-12 m Durchmesser). Die Seitengänge hingegen sind alle kleiner und verlaufen weder in der Richtung noch in der Höhenlage einheitlich.

[Robert Winkler, Stand: 04/2005]

Die Schneevulkanhalle im Wandel der Zeit:

Schneevulkan 2015, Foto: Matthias Jauss
Schneevulkan 2017, Foto: Matthias Jauss
Schneevulkan 2018, Foto: Robert Winkler
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