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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Steinschlagschacht

Steinschlagschacht

Der Steinschlagschacht wurde 1983 von Mitgliedern des CUCC entdeckt und auf eine Tiefe von 200 m erforscht. Aufgrund des vielen losen Gerölls wurde die Erkundung damals als zu gefährlich eingestuft und abgebrochen. 1997 wurde die Forschung wieder aufgenommen, nachdem man in der Kaninchenhöhle dem Steinschlagschacht sehr nahe gekommen war und eine Verbindung möglich schien.
Der Eingang liegt auf 1.792 m. Eine 3 m-Stufe führt vom Tageslicht auf eine Rampe mit viel Geröll. Dort beginnt ein 35 m-Direktschacht, der in eine große Halle mündet.
Der nächste Schacht ist 50 m tief. Hier steigt man in einen nassen Schacht ein. Das Wasser fließt auch durch die folgenden Abstiege und muss immer sorgfältig umgangen werden. Weitere 30 m tiefer teilt sich die Höhle in die Wet Dreams und die Eyehole Route. Die erstgenannte Strecke wurde schon 1983 und 1984 benutzt und führt vertikal nach unten zu Phreatic Fantasy, einer weiteren Folge von unangenehmen nassen Schächten, die bis auf die erwähnte Tiefe von 200 m führen.
Das Eyehole erreicht man über eine Traverse und eröffnet den eigentlichen Hauptabstieg. Bei -190 m führt die ziemlich sportive God’s Traverse in Richtung der bereits bekannten Teile der Kaninchenhöhle Elin Algor und Forbidden Land. Etwas höher befindet sich die Footlight Traverse, die einen neuen Bereich der Höhle, das sogenannte Chile eröffnet. Dieser Teil hat allein eine vermessene Ganglänge von 2,5 km. An seinem südlichen Ende mündet der Verbindungsgang von der Tony’s Second Höhle ein. Dem Hauptabstieg folgend gelangt man bei -220 m in das Theatre und weiter in den Orchestral pit. Hier finden sich einige Bodenkolke. Der Boden ist mit feinkörnigem, braunem Lehm bedeckt und erinnert daher an andere horizontale Passagen der Kaninchenhöhle wie Mississippi Mud Pie und Triassic Park. Es wurden aber keine Fortsetzungen von hier aus gefunden.

Zur Höhlenanlage
Der Steinschlagschacht ist das Bindeglied zwischen Kaninchenhöhle und dem „alten“ SMK-System. Es handelt sich um eine Abfolge von Schachtstrecken, die bei 1.580 m auf ein ausgeprägtes Horizontalsystem stoßen. Der Bereich Chile verläuft zunächst in der Höhenlage unregelmäßig, aber tendenziell leicht abfallend, bricht dann aber bis auf eine Höhe von 1.430 m steil ab. Hier befindet sich wiederum ein Horizontalgang, in den die Tony’s Second Höhle einmündet.

[Robert Winkler, Stand: 03/2005]

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