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Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Urmensch-Museum in Steinheim braucht dringend Renovierung

Urmensch-Museum in Steinheim braucht dringend Renovierung

07/03/2006 Michel Rahnefeld

STEINHEIM  Das Urmensch-Museum, in dem der Schädelfund einer Urfrau aus einer Sandgrube bei Steinheim an der Murr (Kreis Ludwigsburg) sowie Tierskelette seit über 20 Jahren ausgestellt werden, müsste dringend renoviert werden. Das meldete die Deutsche Presseagentur dpa.

Es sei unverzeihlich, dass einem solch einmaligen Fund – Experten schätzen das Alter der Urfrau auf eine Viertelmillion Jahre – keine würdige museale Ausstellung zugebilligt werde, hat laut dpa Karl Dietrich Adam, Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Stuttgart, geklagt. Der Schädel gilt als eines der ältesten Zeugnisse der Menschheit in Europa.

Die Renovierungsbedürftigkeit des Museums hat Besucherschwund zur Folge:  Kamen 1996 noch über 7000 Besucher, sind es im vergangenen Jahr nicht einmal mehr 5000 gewesen.  „Die Ausstellung ist immer noch sehr sehenswert, aber eine Zukunft hat das Museum so nicht“, zitiert dpa Karl Dietrich Adam. Den Entscheidungsträgern rate Adam zu einem neuen Konzept mit pädagogischer Ausrichtung, wie es an anderen Fundorten bereits geschehen sei, heißt es in der Meldung.

In Deutschland hat es laut dpa-Meldung drei bedeutende Entdeckungen zur Geschichte der Menschheit gegeben: Bereits 1856 waren im abgelegenen Neandertal (Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen) die Reste eines Menschen, homo neanderthalenis, geborgen worden. Dort existiert heute ein Besucherzentrum mit internationaler Reichweite. Das 150. Jubiläum des Fundes wird dieses Jahr entsprechend  gefeiert.

In Mauer nahe Heidelberg (Rhein-Neckar-Kreis) kamen dann 1907 die Knochen eines Unterkiefers ans Tageslicht, homo heidelbergensis genannt. Dort ist ein  Förderverein am Werk, die Vorbereitungen für die 100-Jahr-Feier im kommenden Jahr laufen bereits.

In der Entwicklungsgeschichte liegt die Steinheimerin zwischen dem Neandertaler und dem Heidelberger. Ihr abgetrennter Kopf mit aufgebrochener Schädelbasis wird als Hinweis auf einen gewaltsamen Tod gesehen. Die „württembergische Eva“, wie sie auch bezeichnet wird, konnte vermutlich schon sprechen, der „badische Adam“ aus Mauer eher nicht, schreibt dpa.

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