Neue Einblicke in die Höhlenwelt
FRANKFURT (ra) Die meisten Höhlenforscher verfügen über einen ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Das beweisen unzählige Fotobände, Kalender und Filme, in denen prächtige Sinterformationen ins rechte Licht gerückt wurden. Jetzt gibt’s aber darüber hinaus noch ganz andere ästhetische Einblicke in die Höhlenwelt, die uns Bernd Pfanzelter aus Frankfurt mit seiner Internetseite präsentiert.
Neue Perspektiven der Höhlenforschung hat die Höhlenkundliche Arbeitsgruppe-Hessen (HAGH) anlässlich ihres Jubiläums geschaffen. Dort wurde die Titelseite der Vereinsmitteilungen mit einem „leicht bekleideten“ Mädel verschönert. „Die erste deutsche Höhlenforscher Zeitschrift (unsere HAGH-Hessen-Info) mit Teilakt-Fotographien auf Titelseite und im Heftinneren, als Jubiläums-Special, erregte schon Aufsehen“, heißt es wörtlich auf der Homepage von Bernd Pfanzelter. „Tja, und so kam ich dazu, auch einmal gänzlich andere Schönheiten der unterirdischen Tropfstein- und Höhlenwelten zu fotografieren…“, schreibt der Fotograf und Höhlenforscher weiter.
Wer einen Blick wagen will und www.bernd-pfanzelter.de aufruft, dann den Button „Höhlen-Akt“ anklickt, der findet die nicht alltäglichen Höhlenaufnahmen, die durchaus sehenswert und gelungen sind.
Für manchen Höhlenforscher dürften die Vorstellungen, die sich mit diesen Fotos verbinden, vielleicht motivierend auswirken beim Vorstoß in das unbekannte Dunkel. Auch die Analyse von Sinterperlen macht bei den entsprechenden Stalaktiten gleich viel mehr Spaß, meine ich.
In diesem Sinne ein dreifach kräftiges Helau zum Rosenmontag.
Autor: Michael Rahnefeld