„Persiens antike Pracht“
BOCHUM Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum zeigt vom 28. November an die Sonderschau „Persiens antike Pracht. Bergbau – Handwerk – Archäologie“, meldet der Evangelische Pressedienst (epd).
Bis zum 29. Mai 2005 sind über 600 Objekte aus einer der ältesten Hochkulturen der Welt zu sehen. Die meisten davon waren noch nie außerhalb des Irans zu sehen, wie das Museum am Dienstag ankündigte. Auf einem nachgebildeten iranischen Basar werden zahlreiche kostbare Objekten aus Gold, Lapislazuli und Keramik von der Bronzezeit bis zur frühen Neuzeit vorgestellt, heißt es in der epd-Meldung.
Zu den wertvollsten Exponaten zählen den Angaben nach der aus dem 12. Jahrhundert vor Christus stammende Goldbecher von Marlik, die überlebensgroße Bronzestatue „Prinz von Shami“ sowie wesentliche Teile des Schatzes aus der berühmten Kalmakareh-Höhle im Westiran.
Die Ausstellung widmet sich den verschiedenen Kulturen des Iran und seiner Geschichte. Die Exponate stammen aus iranischen Museen sowie aus dem Pariser Louvre und dem Königlichen Museum für Kunst und Geschichte in Brüssel.
Weitere Informationen im Internet unter www.bergbaumuseum.de