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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Besucherrekord beim Gästeabend – Höhlenwelt in 3D

Besucherrekord beim Gästeabend – Höhlenwelt in 3D

14/11/2010 Michel Rahnefeld
Höhle in Slowenien; FOTO: A. SCHOBER

GRABENSTETTEN (ra). Mit ihrem Gästeabend am Samstag hat die Arge Grabenstetten alles bisher Dagewesene getoppt. Knapp 500 „bebrillte“ Besucher sahen sich in der Falkensteinhalle in eine dreidimensionale Höhlenwelt versetzt. Labsal fürs Auge!

Christoph Gruner, der stellvertretende Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Grabenstetten, hatte zur Begrüßung der Gäste eine besondere Premiere angekündigt: „Die Wunderwelt der Höhlen in 3D“. Und was der Höhlenfilmer Uwe Krüger (Rammingen) mit den Fotografen Andreas Schober (Großbettlingen), Gaspard Magarinos (Honau) und Oliver Gerstenberger (Stuttgart) auf die Spezialleinwand warf, das hatte den Besucherrekord bei diesen jährlichen Veranstaltungen der höhlenkundlichen Vereinigung verdient.

Zunächst wurde die Gästen mit einem Kurzfilm darüber informiert, wie das räumliche Bild im menschlichen Gehirn zustande kommt und wie es fototechnisch machbar ist, solche Bilder zu erzeugen. Eine erste Kostprobe mit faszinierenden 3D-Aufnahmen gab es dann von Andreas Schober über den klassischen Karst Sloweniens. Rund 10.000 Höhlen sind in dem kleinen Land hinter den Karawanken registriert, eine schöner als die andere. Schober: „Slowenien ist Höhlenforschers Traum“. Sogleich belegte er das mit Bildern, er berichtete über Poljen – überdimensionale Erdsenken – und Ponore  – wasserschlingende Löcher und Röhren, in denen Karstwasser, jahreszeitlich bedingt, „geschluckt“ wird. Die Zuschauer gingen mit auf unterirdische Bootsfahrten und Kletterpartien, sahen sich selbst in diese fantastische Höhlenwelt versetzt.

Gleichfalls prächtige Bilder von der Alb, aber auch aus den Alpen bot Gaspard Margarinos mit seiner Show über Eishöhlen. In den winterlichen Höhleneingängen der Alb bilden sich bisweilen Eiskeulen. In den Alpen wachsen sich solche Eisstalagmiten und Eisstalaktiten zu gewaltigen „Eiskathedralen“ aus, wie der Fotograf mit seinen Fotos aus der „Eiskapelle“ bei Berchtesgaden und Beispielen an Höhlen im Toten Gebirge und im Tennengebirge in Österreich veranschaulichte. Gleichwohl betonte der 3D-Fotograf, dass die Höhlen der Alb während der Winterpause zwischen März und Oktober nicht betreten werden sollen, da sie Kleinlebewesen – insbesondere den Fledermäusen – Winterquartier bieten. Die Eishöhlen der Alpen sind zumeist ganzjährig „erstarrte Paläste“, die den Fotografen unendliche viele Motive und Möglichkeiten bieten, um spätere Bildbetrachter an dieser Wunderwelt teilhaben zu lassen.



Die "bebrillten" Zuhörer in der Falkensteinhalle. FOTO: M. RAHNEFELD



„Meister des Lichts“ hatte Höhlenfilmer seinen 2D-Filmbeitrag überschrieben, in dem es um eine internationale Forscher-Gemeinschaft geht, die im südfranzösischen „La Salle“ ihr Aufgabenfeld gefunden hat. Dort, in einem französischen Bergdorf unweit von Marseille, findet sich jeden Sommer eine kleine Kolonie an Höhlenforschern zusammen, der auch etliche Arge-Mitglieder angehören. Gemeinsam wird in diesem Gebiet, das zig Kilometer an Höhlengängen und mit die schönsten Höhlen Europas bietet, entdeckt, vermessen, dokumentiert und vor allem fotografiert. In jüngster Zeit zunehmend in 3D, weshalb sich mittlerweile auch das „International Team Speleo Photo 3D“ von La Salle gebildet hat. Eine Wanderausstellung, die demnächst in Zürich zu sehen sein wird, hatten Schober und Margarinos gleich mitgebracht und an die Wand der Falkensteinhalle gehängt.

Wie solche Bilder entstehen und wie die Höhlenfreunde aus aller Welt mit ihren französischen Höhlenkameraden leben und arbeiten, welche Philosophie hinter dem Projekt steckt, das zeigte Krügers Streifen in eindrucksvollen Szenen. Ergänzt wurde der Film schließlich durch 3D-Fotos aus dieser südfranzösischen Höhlenwelt, die angesichts ihrer Ausstattung beispielsweise mit filigranen blauen und grünen Sinterformen laut Oliver Gerstenberger auch für das Unesco-Weltkulturerbe vorgeschlagen wurde. Spätestens bei diesen Fotos war den Gästen in der Falkensteinhalle klar, dass sich Mühen von zwei bis drei Stunden mit extremem körperlichen Einsatz für ein brillantes Foto lohnen, das dann mit ans Tageslicht gebracht werden kann.

Und für Christoph Gruner war die Bilanz nach der zweieinhalbstündigen Veranstaltung, die mit viel Beifall bedacht wurde ebenfalls klar: „Das wird im nächsten Jahr nur schwer zu überbieten sein“.

Info: Eine DVD „Mit Höhlenfotografen in Südfrankreich“ gibt es zum Preis von 15 Euro (plus Versandkosten) zu bestellen unter lookteddy at t-online.de

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