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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

„Zusammenarbeit so gut wie noch nie“

„Zusammenarbeit so gut wie noch nie“

11/11/2007 Michel Rahnefeld

GRABENSTETTEN (ra) Große Forschungsprojekte sind nur noch in Kooperation zu stemmen. Dies wurde beim Gäste- und Info-Abend der Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst Grabenstetten am Samstagabend in der Falkensteinhalle in Grabenstetten (Kreis Reutlingen) deutlich. Rund 200 Besucher ließen sich von den Höhlenforschern informieren.

„Die Zusammenarbeit der höhlenkundlichen Vereine ist so gut wie noch nie“, unterstrich der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Höhle und Karst Grabenstetten bei seinen Grußworten. Mammel erhielt dafür vom höhleninteressierten Publikum viel Beifall. Dass seine Aussage stimmt, bewiesen dann die Multimedia-Vorträge von Karsten Gessert und Udo Wieczorek. Sowohl im Teufelsklingenbröller auf der Ostalb bei Heubach – hier bahnt sich eine kleine Sensation an – als auch in der Vetterhöhle und im Blauhöhlensystem arbeiten viele Höhlenforscher Hand in Hand und vereinsübergreifend.

Die Freude am Erfolg in der Teufelsklinge teilen sich beispielsweise die Arge Rosenstein die Höhlenforschungsgruppe Ostalb / Kirchheim (HFGOK), der Arge Berg Stuttgart, der Kahlensteiner Höhlenverein Bad Überkingen die Malteser Höhlenrettung und die Arge Grabenstetten. Seit 1972 werde immer wieder versucht, in den Teufelsklingenbröller vorzustoßen, erläuterte mittels Bildern und Filmsequenzen Karsten Gessert. Wie schwierig die Forschungen in diesem Karstobjekt sind, das der schwäbische Pfarrer und Schriftsteller Gustav Schwab bereits 1823 als „Strafort des Satans“ bezeichnete, machte die Multimedia-Schau schnell deutlich. Immenser Aufwand und Equipment sind für die enge und wasserführende Höhle notwendig, die sich den Forschern immer wieder durch Siphons – der Wasser reicht hier bis zur Höhlendecke – verschließt.

Durch Abpumpen des Wasserspiegels und Tauchgänge erfolgten immer weitere Vorstöße in das Karstsystem, das auf der Albhochfläche mit Feuersteinlehm überdeckt ist. Eine Einzigartigkeit, wie Gessert betonte, weshalb die Landschaft über der Höhle fast ein wenig dem Schwarzwald gleiche. Bereits 1986 gelang es Franzjörg Krieg von der Arge Grabenstetten, den zweiten Siphon in der Höhle zu überwinden, ein Vorstoß 90 Meter tief in den Berg hinein war damit gelungen. 1988 scheiterte die Arge Rosenstein am dritten Siphon, 217 Meter hinter dem Höhleneingang. Erst jetzt an Pfingsten 2007 – fast 20 Jahre später – sollte die bereits 15. Pumpaktion den großen Erfolg bringen. In gemeinsamer Arbeit der sechs genannten Vereine wurde die Höhle auf eine Länge von 535 Metern erkundet. Und erst vor wenigen Tagen drangen Forscher 894 Meter weit in die Höhle vor, wobei sich nach ihren Informationen der Gang weiter in den Berg hineinzieht. Es dürften als noch eine Überraschungen folgen. Schon jetzt aber ist der Teufelsklingenbröller die längste Höhle der Ostalb und als Großhöhle klassifiziert.

Ähnlich erfolgreich verlaufen die Forschungen in der Vetterhöhle bei Blaubeuren, die zum Blauhöhlensystem zählt. Udo Wieczorek führte hier die Gäste in der Halle mit Bildern und Filmen visuell durch die gigantische Höhle mit viel Tropfsteinschmuck bis ans Ende im Nordgang, der quasi unter der B 28 liegt und parallel zum Blauhöhlensystem verläuft. Hier versuchen die Forscher im so genannten 28 Meter tiefen nicht ungefährlichen „Knöpfchensinterschacht“ weiter nordwärts vorzudringen, um möglicherweise eine zweite Verbindung zur Blauhöhle zu finden, die nach Ansicht von Wieczorek zwischen dem so genannten „Mörikedom“ und der „Apokalypse“ liegen könnte.

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft

Am Gästeabend wurden folgende Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt: Helmut Wagner (25 Jahre); Robert Eckardt, Werner Eckardt, Richard Geserer, Heinz Rainer Geyer, Matthias Lopez Correa, Mark Morgan, Gaelle Rosendahl und Katrin Schmitz für zehn Jahre.

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