Schon mehr als 1000 Besucher in Eiszeit-Schau
STUTTGART Die „Eiszeit“ zieht: Mehr als 1000 Besucher haben sich in den ersten drei Tagen die Große Landesausstellung „Eiszeit. Kunst und Kultur“ in Stuttgart angesehen. „Es bilden sich keine Schlangen, aber wir sind sehr zufrieden“, sagte die stellvertretende Projektleiterin Martina Barth am Sonntag, laut Deutscher Presseagentur (dpa).
Das Feedback der Besucher sei „durchweg positiv“. Vor allem Familien hatten das erste Wochenende genutzt, um die weltberühmten ältesten Kunstwerke der Menschheit in Augenschein zu nehmen. Die Ausstellung ist bis zum 10. Januar in Stuttgart zu sehen. Rund 1000 Exponate aus 14 Staaten entführen die Besucher in die Zeit vor 40 000 Jahren. Im Mittelpunkt stehen ein kleines Elfenbein-Mammut, eine Venus-Figur und eine Flöte aus einem Gänsegeierknochen, die in den vergangenen Jahren in Höhlen auf der Schwäbischen Alb gefunden worden sind. Vor 40.000 Jahren kam der moderne Mensch aus Afrika in den Raum des heutigen Südwestens und verdrängte den Neandertaler.
Internet: www.eiszeit-2009.de