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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Jetzt auch noch Knochenflöte präsentiert

Jetzt auch noch Knochenflöte präsentiert

28/06/2009 Michel Rahnefeld

TÜBINGEN. Für spektakuläre Funde aus der Eiszeit ist der Tübinger Urgeschichtler Nicholas Conard inzwischen weltweit bekannt. Erst vor wenigen Wochen hatte er mit der Präsentation der „Venus vom Hohle Fels“ einen archäologischen Coup gelandet. Am vergangenen Mittwoch zauberte der Wissenschaftler einen weiteren Sensationsfund seines Teams aus einem kleinen Alukoffer: eine höchstwahrscheinlich rund 40 000 Jahre alte Knochenflöte. Das meldete jetzt unter anderem auch der Deutsche Depeschendienst (ddp).

Die Flöte gilt als bislang ältester Beleg für ein Musikinstrument weltweit. Und weil sie nicht die einzige Eiszeit-Flöte ist, die auf der Schwäbischen Alb gefunden wurde, sehen die Wissenschaftler es als erwiesen an, dass Musik schon damals zum Alltag gehörte, heißt es beim ddp.

Wie die „Venus“, die als älteste Menschendarstellung der Welt gilt, wurde auch die Knochenflöte in der Höhle „Hohle Fels“ bei Schelklingen (Alb-Donau-Kreis) ausgegraben. Zwölf Teile des Musikinstruments fanden sich in der untersten Schicht aus der Zeit des sogenannten Aurignacien – der ältesten mit dem modernen Menschen in Verbindung gebrachten Kultur in Europa, berichtet der ddp. Zusammengesetzt bilden sie das mit Abstand am vollständigsten erhaltene Musikinstrument, das bisher in den schwäbischen Höhlen gefunden wurde. Und weil andere Flötenfunde etwa in Südfrankreich oder Österreich jüngeren Datums sind, ist es laut Conard zugleich das älteste Instrument überhaupt und der Beleg für die „ersten nachgewiesenen Musiker auf Erden“, schreibt der ddp.

Bereits im Sommer 2008 wurde die Flöte gefunden und seither zusammengesetzt. Sie besteht aus einer Speiche eines Gänsegeiers, der mit einer Spannweite zwischen 2,30 und 2,65 Metern ideale Knochen für Flöten liefern kann. Bei den Grabungen stießen Conards Mitarbeiter außerdem sowohl im „Hohle Fels“ als auch an der Fundstelle Vogelherd auf einzelne Fragmente von drei Elfenbeinflöten. Schon in den Jahren zuvor waren an mehreren Stellen auf der Schwäbischen Alb Musikinstrumente aus der Eiszeit entdeckt worden. Alles in allem haben die Tübinger Wissenschaftler inzwischen vier Knochenflöten und mehreren Elfenbeinflöten ausgegraben, berichtet der ddp.

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