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Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

An der Vogelherdhöhle wird wieder gegraben

An der Vogelherdhöhle wird wieder gegraben

29/05/2008 Michel Rahnefeld

NIEDERSTOTZINGEN Am Fuße der Vogelherdhöhle graben Archäologen aus aller Welt nach uralten Artefakten. Ein gut 35.000 Jahre altes Elfenbein-Pferd ist der bekannteste Fund aus der Vogelherdhöhle bei Niederstotzingen im Kreis Heidenheim. Zur Zeit versuchen Archäologen wieder ihr Glück: Bis Anfang August graben sie im Höhlenabraum, berichtet die Südwest Presse in Ulm.

Im Jahr 2005 fand die erste Nachgrabung im Erdabraum der Vogelherdhöhle unter der Aufsicht des Archäologie-Professors Nicholas Conard von der Universität Tübingen im Lonetal statt, heißt es in dem Bericht von Nina Reckmann. Das jetzige internationale Grabungsteam – darunter sind Studenten aus Amerika, Spanien, Iran, Syrien und Deutschland – interessiert sich vorwiegend für die Erdhauptschicht. Darin liegen die alten Artefakte vergraben.

Nachdem der Archäologe Gustav Riek die Höhle 1931 durch Zufall entdeckt hatte, grub er ihren gesamten Erdinhalt auf der Suche nach urgeschichtlichen Kunstwerken aus und kippte ihn vor den Süd-West-Eingang. Dabei fand der Tübinger Professor unter anderen Kunstwerken ein 4,8 Zentimeter kleines Wildpferdchen aus Mammut-Elfenbein, das heute im Museum Schloss Hohentübingen ausgestellt ist. Rund 35 000 Jahre ist es alt. Damit gehört es zu den ältesten Kunstwerken der Welt.

Was zur Altsteinzeit noch in der Höhle war, befindet sich nun in der Erde des steilen, mit Gras und Bäumen bewachsenen Hangs vor der Höhle. Der Grund dafür, warum der Tübinger Archäologe Nicholas Conard bei seiner zweiten Nachgrabung 2006 wieder auf einen kostbaren Fund stieß: diesmal ein Mammut aus Elfenbein.

Wer das Pferdchen und das Mammut geschnitzt hat, ist nicht eindeutig sicher, berichtet die SWP. Es könnte der Homo sapiens oder der Neandertaler gewesen sein.Ssicher ist allerdings: Die Vogelherdhöhle wurde bis zur Jungsteinzeit immer wieder genutzt und aufgesucht. Das bedeutet: Dort haben nicht nur Nomaden gerastet, sondern sie haben dort gearbeitet, Werkzeuge und Kunststücke produziert.

Die Ausgräber suchen laut SWP heute nicht mehr nur nach urgeschichtlichen Kunstwerken, sie verfolgen andere Fragestellungen als Riek. Mit ihrer Ausrüstung haben sie die Möglichkeit, Funde wie Elfenbeinsplitter und Teile von Tierknochen sowie Werkzeuge aus Silex, etwa Stichel, Kratzer und Schaber zu entdecken Diese Funde sind Beweis dafür, dass in der Vogelherdhöhle unter anderem Kunstwerke produziert wurden.

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