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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Am Blautopf wird gebohrt

Am Blautopf wird gebohrt

06/03/2008 Michel Rahnefeld

BLAUBEUREN Beim Blautopf in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) wird derzeit gebohrt. Geologen erhoffen sich neue Erkenntnisse über die Entstehung der Albhöhlen, schreibt die Südwest Presse (SWP)

Wolfgang Ufrecht rechne allerdings nicht damit, nach den großen Entdeckungen im Blauhöhlensystem nun auch flussabwärts in der Tiefe auf große Hohlräume zu stoßen. So diene die momentan bei der Schimmelmühle unweit des Blautopfs laufende Bohrung nicht etwa dazu, in neue Welten des Blaubeurer Untergrunds vorzustoßen, wohl aber, um Erkenntnisse über die Verkarstung zu gewinnen, heißt es im Bericht von Joachim Striebel. Zusammen mit Geologie-Diplomand Martin Bartenbach erwartet Ufrecht mit Spannung Ergebnisse. Die Bohrung in der Talschlinge soll weitere Mosaiksteine liefern, um ein dreidimensionales Modell über den unterirdischen Schichtaufbau zu erstellen.

Die Fachleute der Firma Geo-Bohr aus Bermaringen treiben den 13-Zentimeter-Bohrer immer weiter in die Tiefe, Martin Bartenbach nimmt alle zwei Meter Proben des Materials, sobald es zwischen Bohrgestänge und Gestein oben herausgedrückt wird. Schon anhand der Farbe erkennen die Geologen, ob es sich um Kalk-oder Tongestein handelt. Wo es in der Tiefe nur noch Tongestein gibt, konnten keine Hohlräume entstehen. „Wir wollen die tiefstmögliche Lage einer Höhle rekonstruieren“, erklärt Ufrecht. Bisher ist nicht bekannt, ob auch unter dem heute bekannten Niveau des Blautopfs Höhlen liegen, heißt es im Zeitungsbericht.

Neben der Auswertung des Gesteins misst Bartenbach per Sonde die Gamma-Strahlung in dem wassergefüllten Loch. Auch so lässt sich eine Rhythmik von Kalk und Ton erstellen. Die an der Schimmelmühle gewonnenen. Daten werden mit Ergebnissen von Wasserbrunnen im Blau-, Aach- und Lautertal verglichen. Zum Gesamtbild der Schichtenfolge tragen auch Messergebnisse aus Steinbrüchen im Gebiet bis Merklingen und aus der Laichinger Tiefenhöhle bei. Dort haben Bartenbach und ein Kollege im Zehn-Zentimeter-Raster bis auf 80 Meter Tiefe mit Gamma-Messungen ein

Profil aufgenommen. Weil nicht überall Hohlräume oder Steinbrüche zur Verfügung stehen, ist im Blaubeurer Tal ausnahmsweise ein Bohrgerät im Einsatz. Finanziert wird Bohrung vom Höhlen-Landesverband, den Höhlenvereinen Laichingen, Arge Grabenstetten und Arge Blautopf und dem Kalkwerk Merkle, meldet die SWP.

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