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Arge Grabenstetten

Arbeitsgemeinschaft Höhle & Karst Grabenstetten e.V.

Abwassertrasse wird wohl durchs „Hungerbrunnental“ führen

Abwassertrasse wird wohl durchs „Hungerbrunnental“ führen

21/11/2007 Michel Rahnefeld

GERSTETTEN Gerstetten (Kreis Heidenheim) will künftig sein Abwasser nach Heidenheim ableiten, weil die eigene Kläranlage ab 2012 keine Betriebserlaubnis mehr erhält. Die rund 24 Kilometer lange Abwassertrasse soll durch das Hungerbrunnental bei Heldenfingen geführt werden (wir berichteten). Jetzt wurden die konkreten Pläne vorgestellt. Das berichtet die GEISLINGER ZEITUNG.

Eine 20 Kilometer lange Trasse entlang der Landesstraße 1164 würde mit Kosten von zwölf Millionen Euro zu Buche schlagen, die die vier Kilometer längere Trasse durch das Hungerbrunnental bei Heldenfingen würde rund 11,6 Millionen Euro kosten. Letztere sorgt bei zahlreichen Bürgern und Naturfreunden für Aufregung: Sie befürchten eine Beeinträchtigung oder sogar ein Auslaufen der bekannten Karstquelle Hungerbrunnen. Aus diesem Grund hat sich eine „Arbeitsgemeinschaft Hungerbrunnen, Hungerbrunnental und Seitentäler“ gegründet. Die Arge befürchtet, dass die Trasse durchs Tal das empfindliche Karstsystem beeinträchtigen könnte.

Jetzt informierten neben Gerstettens Bürgermeister Roland Polaschek und Ortsbaumeister Gerd Scherer auch Planer Helmut Kolb und Dr. Josef Behringer vom beauftragten geologischen Büro über den neuesten Stand der Planungen. Polaschek verteidigte die viel kritisierte Variante durch das Hungerbrunnental und nannte ihre Vorteile: Es könnten große Strecken mit so genannten Freispiegelkanälen – einer kostengünstigen und wenig störungsanfälligen Lösung – geführt werden. Auch die bestehende Kläranlage bei Sontheim würde zukünftig nicht mehr benötigt. „Die Verwaltung wird aller Wahrscheinlichkeit nach in der nächsten Sitzung die Hungerbrunnentrasse vorschlagen“, fasste Polaschek zusammen. Anders als die Naturschützer der Arbeitsgemeinschaft „Hungerbrunnen, Hungerbrunnental und Seitentäler“ sieht das Gerstetter Gemeindeoberhaupt keine Gefahr für den „Hungerbrunnen“. Zwar will die Arge Berechnungsfehler in den Unterlagen des Ingenieurbüros Kolb gefunden haben. Doch Polaschek hegt „keine Zweifel“ an der Richtigkeit der Berechnungen Helmut Kolbs: „Wir sind in zehn Jahren immer sehr, sehr gut mit ihm gefahren“, betonte Polaschek.

Trotz aller Argumente für die Hungerbrunnentrasse sprach sich der Gemeinderat von Altheim (Alb) mehrheitlich für die Trasse entlang der Landesstraße aus. Große Hoffnungen, die Trasse durch das „Hungerbrunnental“ verhindern zu können, hat das Altheimer Gremium dennoch nicht.

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