Großer Ansturm beim Vortrag über Vetterhöhle in Blaubeuren
BLAUBEUREN Die Blaubeurer Stadthalle reichte nach einem Bericht von Joachim Striebel in der Südwest Presse (SWP) Ulm kaum aus für die vielen Besucher, die zum Vortrag der „Arge Höhle und Karst Grabenstetten“ am vergangenen Freitag gekommen waren: Thema war die Vetterhöhle.
Mit gut 800 Zuschauern war die Halle laut SWP proppenvoll, 100 bis 200 Interessierte mussten wieder weggeschickt werden. Für Berichte aus der Vetterhöhle bräuchte Blaubeuren eine „Walhalla“, also einen solch großen Raum, wie ihn die Höhlenforscher in der Tiefe entdeckt haben, heißt es im Zeitungsbericht.
Kommentiert von Projektleiter Markus Boldt, zeigten die Forscher Bilder von schneeweißen Tropfsteinformationen, funkelnden Kristallen, bizarren Lehmformationen und unberührten Höhlenseen. Die Größe der „Walhalla“ machten sie mit eindrucksvollen Fotopräsentationen deutlich. „Wir sind nicht in Frankreich, wir sind in Blaubeuren“, sagte Boldt angesichts der für die Schwäbische Alb außergewöhnlichen Entdeckungen. Die SÜDWEST PRESSE präsentiert einen weiteren Vortrag, diesmal für die SWP-Weihnachtsaktion 100.000/Ulmer helft, am Freitag, 17. November, im Ulmer Kornhaus. Beginn ist um 20 Uhr.
Karten gibts von nächster Woche an bei der SÜDWEST PRESSE.