Segeberger Kalkberghöhle kann wieder besucht werden
BAD SEGEBERG In der Segeberger Kalkberghöhle geht der Winterschlaf der mehr als 15.000 Fledermäuse allmählich zu Ende. Seit dem 1. April ist die Höhle wieder für Besucher geöffnet. Sie steht nun bis Ende September täglich in der Zeit von 9 bis 18 Uhr offen, meldet das Hamburger Abendblatt.
Allerdings müssten zunächst noch Einschränkungen in Kauf genommen werden. Der Witterungsverlauf mit der Kälte in der ersten Märzhälfte und dem Regen der letzten Tage hab den Ausflug der Fledermäuse etwas verzögert, heißt es in der Meldung. „Wir haben in dieser Woche aus Rücksicht auf die noch in der Höhle verbliebenen Fledermäuse den Weg der Höhlenführung fledermausfreundlich gestalten“, sagt laut Abendplatt Florian Gloza-Rausch, Leiter der neben der Höhle befindlichen Fledermaus-Erlebnisausstellung „Noctalis“. Gloza-Rausch ist auch für die Höhlenführungen zuständig. Und das bedeutet für die Besucher: Es bleibt in den Höhlen weitgehend dunkel, außerdem ist nur ein Höhleneingang nutzbar.
Gruppen sollten sich für eine Höhlenführung unter Tel. (04551) 80 82-0 anmelden. Die Führungen dauern eine gute halbe Stunde und kosten 2,50 Euro für Kinder (vier bis 14 Jahre), drei Euro für Schüler und Studenten sowie 3,50 für Erwachsene. Gruppen bekommen Ermäßigung. Für den gleichzeitigen Besuch von „Noctalis“ und Höhle gibt es günstige Kombi-Tickets. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.noctalis.de