Die Zusammenarbeit funktioniert
LAICHINGEN Die Zusammenarbeit der beiden Höhlenrettungsorganisationen in Baden-Württemberg funktioniert ohne Probleme. Das hat laut Südwest Presse vom 14. Februar die bislang größte gemeinsame Übung der Höhlenrettung Baden-Württemberg und der Malteser-Höhlenrettung Ostalb/Filstal in der Tiefenhöhle in Laichingen (Alb-Donau-Kreis) gezeigt.
Wie es in dem Beitrag der Südwest Presse Ulm heißt, nahmen Helfer an, dass zwei Besucher der Schauhöhle den ausgebauten Bereich verlassen hatten und mehr als 20 Meter tief in einen Schacht gestürzt waren. An der Unfallstelle rund 70 Meter unter der Erdoberfläche versorgten Ärzte und Sanitäter die beiden „Verletzten“, bevor diese, gut festgeschnürt auf Plastiktragen, senkrecht nach oben gezogen und durch enge Höhlengänge zum Ausgang getragen wurden. Die 45 Helferinnen und Helfer hatten in Teamarbeit Haken, Seile und Flaschenzüge befestigt. Durch den hohen technischen Aufwand dauerte die Rettungsübung mehr als sechs Stunden.