PALMA DE MALLORCA Rettungsexperten der spanischen Polizei haben auf der Ferieninsel Mallorca einen totgeglaubten Taucher lebend geborgen, berichtet die Deutsche Presseagentur.

Nach Meldungen der Lokalpresse au Mallorca, hatte sich der 35-Jährige zusammen mit einem Kameraden in einer Unterwasserhöhle an der Nordostküste der Insel verirrt. Der Mallorquiner wurde seit 25 Stunden vermisst, hatte aber nur Sauerstoff für zwei Stunden bei sich.

Sein Begleiter wurde später tot aus der Höhle geborgen, die unter dem Namen La Catedral bekannt ist. Die Retter gingen davon aus, dass auch der zweite Taucher ertrunken war. Sie trafen ihn aber zu ihrer Überraschung 250 Meter vom Höhleneingang entfernt lebend an. Der 35-Jährige hatte in der weit verzweigten Höhle eine kleine Luftkammer entdeckt, berichtet dpa.