Höhlenforscher in Frankreich nach Sturz gestorben
Nîmes (dpa) – Ein 19-jähriger Höhlenforscher ist in Südfrankreich nach einem Sturz in eine unterirdische Felsspalte gestorben. Feuerwehrleute hätten vergebens versucht, den jungen Mann in der Schlucht des Tarn zu retten, hieß es nach Angaben der Behörden von Dienstag. Als sie ihn in der Nacht in 240 Meter Tiefe erreichten, konnten sie nur noch seinen Tod feststellen.
Der Mann war am Montag bei einem Ausflug in dieser beliebten Urlaubsregion 20 Meter tief abgestürzt und hatte zahlreiche Knochenbrüche und Prellungen erlitten. Seit dem Abend waren Helfer und Ärzte im Einsatz, um ihn zu retten. Die Bergung der Leiche werde wegen der Enge der Felsspalte sehr schwierig sein, hieß es.